Ob auf dem Pausenhof, auf der Straße oder im Internet, jeder hat es schonmal mitbekommen. Mobbing kann jeden treffen und sollte nicht unterschätzt werden. Gerade jetzt in der Weihnachtszeit, eine Zeit die eigentlich voller Liebe und Gemeinsamkeit sein sollte, beobachten wir häufig so kleine „Späße“. Doch auch nur ein kleiner, dummer Spaß kann sehr verletzend sein. Mobbing wird sehr häufig gar nicht wahrgenommen oder übersehen. Wenn du mitbekommst, dass gerade jemand gemobbt oder runtergemacht wird, solltest du nicht daneben stehen und nichts machen, du solltest demjenigen oder derjenigen helfen (oder auf dem Pausenhof Lehrer*innen aufmerksam machen). Wenn du selber Mobbingopfer bist, kannst du dich vielen Leuten anvertrauen. Du kannst mit deiner Familie, deinen Freunden oder Lehrern darüber reden. An vielen Schulen gibt es auch Vertrauenslehrer*innen, denen du dich anvertrauen kannst. Durch das voranschreiten der Technik tritt auch ein relativ modernes Problem auf: Cybermobbing. Das Mobbing im Internet. Für die Mobber ist das gut, da sie sich mit falschen Namen ausgeben können und Leute runtermachen können. Die Anonymität schützt scheinbar die eigene Identität und dadurch fühlen sich manche Menschen stärker und unantastbar. Doch was kann man gegen Cybermobbing tun? Du kannst Beleidigungen auf den Seiten auf denen sie aufgetaucht sind melden und blockieren. Falls du Drohungen im Internet erhältst, kannst du damit zur Polizei gehen, das ist nämlich eine Straftat und wird mittlerweile auch sehr ernst genommen.
Ich hoffe, meine Tipps haben dir etwas geholfen. Das Wichtigste ist: Mobbing ist nie deine Schuld! Rede mit anderen und wenn du dich nicht traust oder niemanden hast, dann kannst du dich auch an diese Nummer wenden: 116111 (Nummer gegen Kummer).
Elly