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Bhutan – Das glücklichste Land der Erde?

Im Süden Chinas liegt ein kleines Land was nicht viele Leute kennen. Bhutan. Das Land zählt als glücklichstes Land der Erde.

Check Up über Bhutan:  

Lage: im Osten des Himalayas, südlich von China

Staatsreligion:  Buddhismus           

Sprache: Dzongkha        

Währung: Ngultrum, Indische Rupie

Staatliche Struktur: Parlamentarisches Regierungssystem, Konstitutionelle Monarchie

Premierminister:  Lotay Tshering

Monarch: Jigme Khesar Namgyel Wangchuck

Hauptstadt:  Thimphu

Bevölkerung: 779.900(2021)

Warum ist Bhutan das glücklichste Land der Erde?

Bhutan zählt als glücklichstes Land der Erde, weil im Gesetz zum Beispiel steht das jeder Mensch das Recht auf glück hat. Außerdem ist das Bhutanische Staatsmotto das „Bruttonationalglück“. Das Bruttonationalglück funktioniert ähnlich wie das Bruttoinlandsprodukt nur mit Glück.
In Bhutan ist es verboten in der Öffentlichkeit Zu rauchen oder Alkohol zu trinken. An Freitagen ist es sogar komplett verboten zu rauchen oder Alkohol zu trinken.
Durch diese und noch mehr Einschränkungen und Verbote aber auch durch eine Starke Naturverbundenheit und starken buddhistischen Glauben sind die Menschen dort laut Umfragen sehr glücklich.

Die Strategie zum Glück Bhutans geht nicht ganz auf.

In Bhutan sind knapp 40 Prozent der Menschen Bauern und ein Viertel der Menschen hat kaum 27 Euro im Monat zur Verfügung. Das Land Bhutan hat zwar ein sehr gutes Bildungssystem mit kostenloser Schule aber es gibt zu wenig gut bezahlte Jobs. Eine Krankenschwester verdient dort ca. 200€. In Deutschland würde sie ca. 2805 Euro verdienen. Deswegen suchen sich viele junge EinwohnerInnen Jobs in anderen Ländern wie Australien. Das muss auch die aktuelle Regierung einsehen: „Unsere Wirtschaft, so nachhaltig und gerecht sie auch ist, hat nicht mit dem sozialen Fortschritt Schritt gehalten. Wir können derzeit nicht ausreichend Jobs zur Verfügung stellen. Wir haben Arbeitsplätze in der Landwirtschaft oder auf dem Bau, aber unsere Jugend ist für bessere Jobs ausgebildet worden. Und so lange wir keine entsprechenden Stellen anbieten können, schauen sie natürlich außerhalb des Landes nach Jobs.“ So Tshering Tobgay ehemaliger Ministerpräsident des Landes.

Theo

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